Messer aus Japan
Japanische Messer gelten als perfekte Küchenmesser. Egal ob Fleisch oder Gemüse, diese hochwertigen Helfer zerkleinern einfach alles mühelos. Nur ein scharfes Messer ist ein gutes Messer - aus diesem Grund werden Messer aus Japan vor allem auf Schärfe getrimmt. Insbesondere Profiköche schwören aus diesem Grund schon seit langem auf diese Messerart. Japanische Klingen werden aus sehr starkem Stahl gefertigt, häufig kommt der sogenannte Yasuki-Stahl zum Einsatz. Er sorgt für extrem lange Haltbarkeit der Schneide, so dass nur selten nachgeschärft werden muss.
Schweizer Taschenmesser
Die weltbekannten Allrounder aus der Schweiz gibt es bereits seit einer langen Zeit. Schweizer Taschenmesser sind aufgrund ihres Funktionsumfanges für vielerlei Tätigkeiten geeignet. Die Herstellerfirmen Victorinox und Wenger haben mittlerweile für jeden denkbaren Zweck ein speziell angepasstes Taschenmesser entwickelt. So gibt es etwa Varianten für Angler, Wanderer, Abenteurer und sogar Golfer. Der Werkzeugumfang reicht hierbei von spartanisch bis sehr umfangreich. Die Qualität der Messer genießt einen sehr guten Ruf, die Schweizer setzen in dieser Hinsicht ganz klar auf präzise Verarbeitung und guten Kundenservice mit lebenslanger Garantie.
Jagdmesser
Jagdmesser werden zur Jagd, besonders zum Ausweiden und Abhäuten der Tiere verwendet. Bis in das 16. Jahrhundert gab es keinen Unterschied zwischen Kampf- und Jagdwaffen. Erst im 16. Jahrhundert wurden dank der günstigen wirtschaftlichen und politischen Situation Waffen hergestellt, die spezifisch für die Jagd bestimmt waren, was sich auch auf das Erscheinungsbild und die Dekoration auswirkte. Damals entstand das typische Merkmal der europäischen Jagdmesser, besonders deutscher und österreichischer Herkunft, der Griff oder Messerstiel aus Rehgeweih. Jagdmesser wurden ursprünglich nur als Messer mit feststehender Klinge gefertigt, einklappbare Messer verbreiteten sich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Zu den ältesten Jagdmessern mit feststehender Klinge gehören Praxe, Weidmesser des 16. und 17. Jahrhunderts mit einer breiten, schweren, einschneidigen Klinge mit fast stumpfer Spitze. Sie dienten meist zum Zerlegen des Wildes. Die Scheide des Weidmessers hatte oft Außenfächer zur Aufbewahrung von Beimessern sowie anderen Jagdgeräten (Jagdzeug). Die Beimesser (Begleitmesser), die man als erste zweckmäßige Jagdmesser bezeichnen kann, bildeten mit dem Weidmesser und anderem Jagdzeug die Jagdgarnitur (französisch trousse de chasse). Ende des 17. Jahrhunderts werden die ersten Hirschfänger erwähnt, die wahrscheinlich unter dem Einfluß der damaligen blanken Waffen des Barocks ihre kennzeichnende schlanke und spitze Klinge bekamen. Hirschfänger fanden Anwendung bei der Parforcejagd, beim „Abfangen" der Hirsche durch Herzstich. Seitdem es diese Jagdari nicht mehr gibt, ist der Hirschfänger zu einem Symbol von Jagd und Jagdberuf geworden.
Hirschfänger der letzten Zeit haben einseitige Klingen mit einer Länge von 40 cm und eine gerade oder S-förmige Parierstange, meist mit einem Parierblatt ergänzt. In einigen Fällen ist der Hirschfänger auch mit einem Parierbügel ausgerüstet. Die Lederscheide des Hirschfängers hat meist noch ein Außenfach zur Aufnahme eines kleineren Beimessers. Um 1850 erscheinen einklappbare Hirschfänger. Ihre Klinge ist durch einen Verschluß feststellbar in geöffneter sowie geschlossener Position. An die Hirschfänger schlossen die Standhauer an mit einer etwas kürzeren und schmäleren Klinge, die noch an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zum Geweihabtrennen und Abhacken überflüssiger Äste am Standort des Jägers diente. Eine Analogie des Hirschfängers bildet der Jagdhauer, der durch eine einseitige und leicht blanartige Klinge gekennzeichnet ist und eine Länge von 20 bis 25 cm aufweist. Der Jagdhauer wird nicht nur für Jagdzwecke, sondern auch für leichtere Abästungsarbeiten verwendet, z. B. für Reisig. Eine weitere Jagdmesserart mit feststehender Klinge ist der Nickfänger (Nicker), mit dem das Rehwild durch Genickstich abgefangen wird. Die Klingenlänge des Nickfängers beträgt rund 10 cm. Er hat einen geraden Rücken und der Übergang der Schneide zur Spitze ist langgezogen. Zum Aufschneiden dor Bauchhöhle beim Ausweiden der Tiere dient das Aufbruchmesser, dessen Klinge leicht gekrümmt ist und dessen Schneide an der Innenseite liegt. Die Klingenspitze ist abgerundet, um ein unerwünschtes Durchschneiden der Eingeweide zu verhindern. Messer gleicher Ausführung werden im ärztlichen Ambulanzdienst zum Durchschneiden des Verbandzeuges verwendet, sowie bei der Post zum Zertrennen der Paketschnur bei Frachtsendungen. Übliche europäische Jagdmesser haben eine Klingenlänge von 13 bis 14 cm und eine Klingenbreite von 2,5 cm. Öfters haben sie am Messerrücken eine Säge zum Öffnen der knorpeligen Beckenverbindung des Schalenwildes. Ende des 19. Jahrhunderts kamen Jagdmesser, deren Griffe aus Rehläufen hergestellt waren, in Mode. Diese Messer wurden bis in die Jahre nach dem zweiten Weltkrieg hergestellt. Sie besaßen eine einschneidige Klinge mit einer Mittelspitze und einer Länge von 10 cm. Sie trugen eine 5-förmige Parierstange und konnten auch als Nickfänger verwendet werden.
Zu den ältesten Jagdmessern mit feststehender Klinge gehören Praxe, Weidmesser des 16. und 17. Jahrhunderts mit einer breiten, schweren, einschneidigen Klinge mit fast stumpfer Spitze. Sie dienten meist zum Zerlegen des Wildes. Die Scheide des Weidmessers hatte oft Außenfächer zur Aufbewahrung von Beimessern sowie anderen Jagdgeräten (Jagdzeug). Die Beimesser (Begleitmesser), die man als erste zweckmäßige Jagdmesser bezeichnen kann, bildeten mit dem Weidmesser und anderem Jagdzeug die Jagdgarnitur (französisch trousse de chasse). Ende des 17. Jahrhunderts werden die ersten Hirschfänger erwähnt, die wahrscheinlich unter dem Einfluß der damaligen blanken Waffen des Barocks ihre kennzeichnende schlanke und spitze Klinge bekamen. Hirschfänger fanden Anwendung bei der Parforcejagd, beim „Abfangen" der Hirsche durch Herzstich. Seitdem es diese Jagdari nicht mehr gibt, ist der Hirschfänger zu einem Symbol von Jagd und Jagdberuf geworden.
Hirschfänger der letzten Zeit haben einseitige Klingen mit einer Länge von 40 cm und eine gerade oder S-förmige Parierstange, meist mit einem Parierblatt ergänzt. In einigen Fällen ist der Hirschfänger auch mit einem Parierbügel ausgerüstet. Die Lederscheide des Hirschfängers hat meist noch ein Außenfach zur Aufnahme eines kleineren Beimessers. Um 1850 erscheinen einklappbare Hirschfänger. Ihre Klinge ist durch einen Verschluß feststellbar in geöffneter sowie geschlossener Position. An die Hirschfänger schlossen die Standhauer an mit einer etwas kürzeren und schmäleren Klinge, die noch an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zum Geweihabtrennen und Abhacken überflüssiger Äste am Standort des Jägers diente. Eine Analogie des Hirschfängers bildet der Jagdhauer, der durch eine einseitige und leicht blanartige Klinge gekennzeichnet ist und eine Länge von 20 bis 25 cm aufweist. Der Jagdhauer wird nicht nur für Jagdzwecke, sondern auch für leichtere Abästungsarbeiten verwendet, z. B. für Reisig. Eine weitere Jagdmesserart mit feststehender Klinge ist der Nickfänger (Nicker), mit dem das Rehwild durch Genickstich abgefangen wird. Die Klingenlänge des Nickfängers beträgt rund 10 cm. Er hat einen geraden Rücken und der Übergang der Schneide zur Spitze ist langgezogen. Zum Aufschneiden dor Bauchhöhle beim Ausweiden der Tiere dient das Aufbruchmesser, dessen Klinge leicht gekrümmt ist und dessen Schneide an der Innenseite liegt. Die Klingenspitze ist abgerundet, um ein unerwünschtes Durchschneiden der Eingeweide zu verhindern. Messer gleicher Ausführung werden im ärztlichen Ambulanzdienst zum Durchschneiden des Verbandzeuges verwendet, sowie bei der Post zum Zertrennen der Paketschnur bei Frachtsendungen. Übliche europäische Jagdmesser haben eine Klingenlänge von 13 bis 14 cm und eine Klingenbreite von 2,5 cm. Öfters haben sie am Messerrücken eine Säge zum Öffnen der knorpeligen Beckenverbindung des Schalenwildes. Ende des 19. Jahrhunderts kamen Jagdmesser, deren Griffe aus Rehläufen hergestellt waren, in Mode. Diese Messer wurden bis in die Jahre nach dem zweiten Weltkrieg hergestellt. Sie besaßen eine einschneidige Klinge mit einer Mittelspitze und einer Länge von 10 cm. Sie trugen eine 5-förmige Parierstange und konnten auch als Nickfänger verwendet werden.
Im österreichischen Raum wurden zu dieser Zeit Jagdmesser mit einer zweiseitig geschliffenen Klinge mit kreuzförmigem Querschnitt hergestellt, die von ausgemusterten Bajonetten des österreichischen Vorderladers der Garnitur Lorenz stammten. In Nordamerika sind Abhäutungsmesser mit einer kurzen und breiten, feststehenden Klinge beliebt. Die Klingenlänge liegt zwischen 3,5 und 4,5 Zoll (9 bis 11,5 cm) und die Klingenbreite uni 3 crn. Diese Abhäutungsmesser sind oft mit einer falschen Schneide bei der Klingenspitze und einem Daumenhalt am Klingenrücken in Griffnähe versehen. Die Parierstange ist entweder als einseitiger Querbalken ausgeführt oder fehlt ganz und ist dann durch einen Griff ersetzt, der den Fingern angepaßt ist. Abhäutungsmesser werden nach der Lage derSpitze dem Rücken gegenüber eingeteilt. Liegt die Spitze in der Ebene des Rückens, spricht man von einer geraden Spitze, die niedrige Spitze liegt merklich unter der Rückenebene und die erhöhte Spitze markant über der Rückenebene. Einige Abhäutungsmesser sind am Klingenrücken in Spitzennähe mit einem Einschnitt versehen, dessen Seite zur Spitze hin geschliffen ist. Dieser Einschnitt dient zum Aufschlitzen der Bauchhöhle des Tieres. Messer dieser Ausführung werden als Abhäutungsmesser mit Eingeweidehaken bezeichnet. Ein ganz untraditionelles Abhäutungsmesser ist das Wyomingmesser aus den USA. Ein weiteres nordamerikanisches Jagdmesser mit feststehender Klinge ist das Bowie-Messer, das heute durch eine durchgebogene Spitze mit einer falschen Schneide charakterisiert ist. Berufsjäger in der Sowjetunion verwenden ebenfalls Abhäutungsmesser. Außer den üblichen Konstruktionen sind hier Messer mit austauschbarer Klinge beliebt, die ein Einsetzen eines Beiles zum Zerteilen der Tiere ermöglichen. Als Merkwürdigkeit gilt das sowjetische Abhäutungsmesser mit einer breiten, zweiseitig geschliffenen Klinge. Im Unterschied zu Amerika und der Sowjetunion, wo man eher dem stehenden Messer den Vorzug gibt, neigt Europa mehr zu einklappbaren Messern. Entsprechende Jagdmesser sind meist mit einer Rückensicherung ausgestattet, mit der die Klinge in geöffneter Position verschlossen wird. Die Klingenlängen liegen zwischen 9 und 10 cm. Eine weitere sehr übliche Klinge bei einklappbaren Jagdmessern ist die Säge zum Öffnen der knorpeligen Beckenverbindung beim Schalenwild sowie die Aufbruchklinge.
Verschiedentlich besitzen Messer auch einklappbare Haken zur Dartnentnahme bei Federwild und zum Ziehen der Schrotpatronenhülsen. Der Patronenzieher wird überwiegend als ein fester Bestandteil des Messers und nur selten als klappbare Klinge vorgefunden. Er kann für eine oder zwei verschiedene Patronengrößen bestimmt sein, jede Seite für ein Kaliber. Ausnahmsweise kommen verstellbare Patronenzieher vor, die für mehrere Kaliber passen. Die Schubklinge ist bei Jagdmessern unpraktisch und wird hier nur ausnahmsweise verwendet. Auch andere als die übliche Rückensicherung kommen selten vor. Anfang der siebziger Jahre unseres Jahrhunderts brachte die Firma Loveless and Colt (USA) ein Jagdmesser mit verdrehbarem Messergriff auf den Markt, dessen Vorgänger das sowjetische Messer mit der Bezeichnung Lisa aus dem Jahre 1959 war. Vom Standpunkt der Betriebsbereitschaft wären Springmesser vorteilhaft, doch wegen der möglichen Verunreinigung beim Ausweiden der Tiere werden sie nur selten verwendet Soweit Jagdspringmesser vorkommen, sind sie mit einer klappbaren Klinge versehen. Verlängerungsmesser sind, wie einklappbare Hirschfänger, wenig verbreitet, Existierende Verlängerungsmesser, meist deutschen oder englischen Ursprungs, haben Einklappklingen, die in stehender und geschlossener Position gesichert sind und klappbare Parierstangen besitzen. Den Schlager des Jahres 1973 bildete das Messer der Firma Ern in Solingen, das ausnahmsweise mit einer Schubklinge ausgestattet war. Das Messer wurde unter der Bezeichnung „Ern-Triplex" auf den Markt gebracht und hatte eine Klingenverstellung auf 10, 13 und 15 cm. Einige europäische Hersteller beliefern den Markt mit kombinierten Jagdmessern. Es sind dies stehende Messer, die im Griff klappbare Messerklingen, Sägen und Stocher haben. Nachteil dieser Konstruktion ist, daß das Messer an der Klinge gehalten wird, soweit die Klappklingen verwendet werden. Der Handschutz wird auf verschiedene Art gelöst. Es gibt zwei Scheiden, eine innere und eine äußere mit einer Hängeschleife. Werden die Klappklingen benutzt, wird das Messer an der inneren Scheide gehalten. Eine bessere Lösung bildet eine feste Scheide, die beim Gebrauch der Klappklingen aus einem Aufhängekoppel genommen wird. In Gebieten mit traditioneller Auffassung des Jagdmessers wird außer Rehgeweih und seinen Imitationen auch anderes
Verschiedentlich besitzen Messer auch einklappbare Haken zur Dartnentnahme bei Federwild und zum Ziehen der Schrotpatronenhülsen. Der Patronenzieher wird überwiegend als ein fester Bestandteil des Messers und nur selten als klappbare Klinge vorgefunden. Er kann für eine oder zwei verschiedene Patronengrößen bestimmt sein, jede Seite für ein Kaliber. Ausnahmsweise kommen verstellbare Patronenzieher vor, die für mehrere Kaliber passen. Die Schubklinge ist bei Jagdmessern unpraktisch und wird hier nur ausnahmsweise verwendet. Auch andere als die übliche Rückensicherung kommen selten vor. Anfang der siebziger Jahre unseres Jahrhunderts brachte die Firma Loveless and Colt (USA) ein Jagdmesser mit verdrehbarem Messergriff auf den Markt, dessen Vorgänger das sowjetische Messer mit der Bezeichnung Lisa aus dem Jahre 1959 war. Vom Standpunkt der Betriebsbereitschaft wären Springmesser vorteilhaft, doch wegen der möglichen Verunreinigung beim Ausweiden der Tiere werden sie nur selten verwendet Soweit Jagdspringmesser vorkommen, sind sie mit einer klappbaren Klinge versehen. Verlängerungsmesser sind, wie einklappbare Hirschfänger, wenig verbreitet, Existierende Verlängerungsmesser, meist deutschen oder englischen Ursprungs, haben Einklappklingen, die in stehender und geschlossener Position gesichert sind und klappbare Parierstangen besitzen. Den Schlager des Jahres 1973 bildete das Messer der Firma Ern in Solingen, das ausnahmsweise mit einer Schubklinge ausgestattet war. Das Messer wurde unter der Bezeichnung „Ern-Triplex" auf den Markt gebracht und hatte eine Klingenverstellung auf 10, 13 und 15 cm. Einige europäische Hersteller beliefern den Markt mit kombinierten Jagdmessern. Es sind dies stehende Messer, die im Griff klappbare Messerklingen, Sägen und Stocher haben. Nachteil dieser Konstruktion ist, daß das Messer an der Klinge gehalten wird, soweit die Klappklingen verwendet werden. Der Handschutz wird auf verschiedene Art gelöst. Es gibt zwei Scheiden, eine innere und eine äußere mit einer Hängeschleife. Werden die Klappklingen benutzt, wird das Messer an der inneren Scheide gehalten. Eine bessere Lösung bildet eine feste Scheide, die beim Gebrauch der Klappklingen aus einem Aufhängekoppel genommen wird. In Gebieten mit traditioneller Auffassung des Jagdmessers wird außer Rehgeweih und seinen Imitationen auch anderes
Material wie Rehlauf, Horn und Holz für Griff und Messerstiel verwendet. Aus Gründen unterschiedlicher Tradition haben Jagdmesser anderer Gebiete, besonders überseeischer, nicht Hirschhorn oder -imitation am Griff, sondern Holz, Kunststoff und Lederscheiben, die auf dem Klingendorn befestigt sind. In einigen Ländern werden Nationalmesser auch für die Jagd genommen. Die Anwendung dieser Nationalmesser ist typisch für Finnland und die übrigen skandinavischen Länder sowie für Spanien. Verschiedentlich werden Messer, die für ganz andere Aufgaben bestimmt sind, zur Jagd benutzt, z. B. Sport- oder Fahrtenmesser. In Italien werden zum Ausweiden der Tiere mit Vorliebe starke Gartenmesser mit baskischer Sicherung genommen. Einklappbare Jagdmesser werden in Sämischlederetuis getragen, die die Innenteile des Messers vor Verunreinigung schützen. Billige, stehende Jagdmesser werden meist in Scheiden aus weichem Leder getragen. Zu wertvolleren stehenden Messern werden feste Lederscheiden geliefert. Manche Scheiden können wie am Gürtel, so im Rucksack oder in der Tasche getragen werden.